Die allgemeine Zufriedenheit bei den Fans ist nicht sehr hoch. Sie liegt bei 2.59 von 5. Wenn man jedoch den Durchschnitt der Durchschnitte der einzelnen Vereine, der Fans eines Challenge League Vereines und der neutralen Beobachtern ausrechnet, dann bekommt man eine allgemeine Zufriedenheit von 2.86. Dieser Durchschnitt ist also leicht höher als der Durchschnitt aller Teilnehmer. Dies ist nicht erstaunlich, da die Zufriedenheit bei den Vereinen, welche sehr viele Teilnehmer hatten, sehr tief ist und bei den Vereinen, die wenig Teilnehmer hatten, eher höher. Diese Zahl ist aber mit Vorsicht zu geniessen, da sie einige Teilnehmer auch mehrfach beinhaltet. Doch unabhängig welchen Durchschnitt man nimmt, kann gesagt werden, dass die Zufriedenheit des VARs mittelmässig ist.
Vor der Einführung des VARs sah der Optimismus noch ein wenig anders aus. Etwa je ein Drittel der Teilnehmer stand positiv zur Einführung, war trotz Zweifel offen für die Neuerung und war gegen eine Einführung. So gab es einige, die bereits negativ eingestellt waren und andere, die erst nach der Einführung negativ zum VAR standen. Genauere Gründe und Beispiele werden im nächsten Unterpunkt erläutert.
Vor allem ein Ergebnis finde ich verglichen mit der allgemeinen Zufriedenheit interessant. Verhältnismässig ist es eine geringe Anzahl Teilnehmer, die der Meinung ist, dass es durch den VAR nicht weniger Fehlentscheide gibt. Obwohl einige angeben, dass es weniger Fehlentscheide gibt durch den VAR, sind sie trotzdem nicht zufrieden. Dies hängt wohl auch damit zusammen, dass viele noch Verbesserungspotenzial sehen, obwohl sich die Anzahl Fehlentscheide verringert hat. Natürlich gibt es aber auch bei dieser Frage wieder Unterschiede unter den Teilnehmergruppen.